Schutz des Trinkwassers WEA liegen - außerhalb - zwischen den beiden Trinkwassereinzugsgebieten Rappenbühl u. Volkertsbühl. Im näheren Umfeld liegen 18 private Brunnen, welche ca. 150 Personen, ca. 1.250 Rinder, 500 Schafe/Ziegen. 12 Pferde und weitere Tiere versorgen Die Trinkwassereinzugsgebiete sind in in Bezug auf die Größe (Zuwachs Wohn-, Industrie-/Gewerbebau) und Klimawandel, sowie Havariegefahr (Brand, Rotorbruch) unzureichend geschützt. Siehe Skript Trinkwasserversorgung
Moorschutz Wir aus dem Kabinettsbeschluss der Bunderegierung zu lesen: Sind Moore Multitalente! "Es gibt viele gute Gründe, Moore besser zu schützen, wiederherzustellen und nachhaltiger zu nutzen. Deshalb hat die Bundesregierung die Nationale Moorschutzstrategie beschlossen. Sie bieten einzigartige Lebensräume für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Sie sind Langzeitspeicher für Kohlenstoff und zählen damit zu den großen natürlichen Klimaschützern; Sie regulieren wie ein Schwamm den Wasser- und Nährstoffhaushalt und haben durch Verdunstung eine kühlende Wirkung auf ihre Umgebung. Und sie gewinnen als Erholungs-, Rückzugs- und Erlebnisraum zunehmend an Bedeutung." Im Landkreis Ravensburg und in Kißlegg spielt der Moorschutz eine wichtige Rolle, welche durch eine Vielzahl an Moorschutzprojekten ersichtlich ist. In unserem Bereich wird das Moor und damit ein Lieferant für das Trinkwasser und der Trinkwasserfilter geschädigt!
Schutz Generalwildweg Laut Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg sorgt der Generalwildwegeplan (GWP) für die Vernetzung von Waldlebensräumen für heimische Säugetierarten. "Auf den Wildtierkorridoren des GWP finden aber nicht nur große waldbewohnende Wildtiere einen Weg von Lebensraum zu Lebensraum, sondern auch kleinere Tiere und sogar Pflanzenarten, z.B. über Samentransport im Fell oder im Laufe mehrerer Generationen. Sie tragen so ganz wesentlich zum Erhalt der natürlichen Biodiversität bei. Ein funktionaler Lebensraumverbund ermöglicht die Ausbreitung von Arten zur Neu- und Wiederbesiedlung geeigneter Lebensräume, den genetischen Austausch zwischen Populationen sowie Anpassungen an Lebensraumveränderungen. Dies kann beispielsweise durch Nutzungsänderungen oder -intensivierungen, als Folge des Klimawandels aber auch aufgrund von Lebensraumverlust notwendig sein." Die A96 Querungshilfen wurden in einem jahrlangen Prozess mit hohen Kosten in der Gemeinde Kißlegg "erstritten"! Die WEA sind INMITTEN auf dem 1.000m breiten GWP!Siehe Skript Auswirkungen auf den