Frei nach dem Allgäuer Spruch "so ka´s gong, wenn ma it lose will" (so geht es, wenn man nicht zuhören möchte) könnte man unter diesen Vorfall schreiben. Nach vielen Hinweisen, Begehungen und Besprechungen mit dem Regionalverband Bodensee-Oberschwaben, Landratsamt Ravensburg, Naturschutzverbänden BUND u. NABU, Biotopverbundmanager, Gemeinderäten, Bürgermeister, Mitglieder weiterer Gremien (u.a. MdL) und Mitgliedern der BI PRO Mensch & Natur Kißlegg, jeweils mit Hinweisen zum Untergrund, den Mooren, den Feuchtgebieten usw. versehen, wurden Bohrversuche gestartet. Das Ergebnis ...... glücklich verlaufen!!
Nicht auszudenken welcher Aufwand und Kosten entstanden wären, wenn es zu einer Havarie des Bohrgerätes gekommen wäre (Ölleckage usw.)! 

Es geht uns bei dieser Zusammenstellung und Aufarbeitung keinesfalls um Schuld- oder Versäumniszuweisungen, sondern ausschließlich um den Versuch für die Zukunft "Schlimmeres" zu verhindern! Uns ist bewusst, dass die Energiewende eine enorme Herausforderung ist und wo ggf. z.T. schwierige Entscheidungen zu treffen sind!

Fotos betrachten und Gedanken zu Waldschutz-, Bodenschutz-, Naturschutz u. Wasserschutzgesetzen usw. machen, sowie die jeweiligen Strategien hinterfragen, "ergoogeln" und ggf. mit den Behörden "durchleuchten! Das in einem Gebiet mit über 40 Schutzgebieten, 16 private Wasserbrunnen, 2 Wassereinzugs/-schutzgebiete, FFH -Gebiet usw. und wie ersichtlich im Moor!
Welche Folgen hätte eine Maschinenhavarie mit auslaufendem Öl? Wer kommt für die Schäden auf, welche Maßnahmen sind im Moor möglich, wer trägt die Kosten, welche Auswirkungen haben diese?
Schwierig und besser nicht daran denken!